Literatur - Was ich gerade lese!

Neuerscheinungen im August und September 2017

Neuererscheinungen im August und September 2017
Ich freue mich immer über den Herbst. Er ist nicht nur modetechnisch meine liebste Jahreszeit, sondern beschert mir jedes Jahr viele literarische Neuerscheinungen und Serienstarts. Da stört es mich gar nicht so sehr, wenn die Tage wieder kürzer werden. Ich habe ja nun ein paar gute Gründe, mich in meinen vier Wänden einzuigeln. Wer noch auf der Suche nach Lesestoff ist, für den habe ich ein paar literarische Neuerscheinungen im August und September 2017 zusammengestellt – ein Mix aus Fiktion, Inspiration und Wissen.
Über die deutsche Übersetzung von Die zwölf Leben des Samuel Hawley von Hannah Tinti freue ich mich sehr. Der Verlag hat sich mit dieser Hardcover-Ausgabe übertroffen – wunderschön.

Loo und ihr Vater Hawley brauchen nur einander. Aber nach Jahren des gemeinsamen Umherziehens beschließt Hawley, mit Loo in Olympus sesshaft zu werden. Doch die Geheimnisse um den Tod von Loos Mutter und Hawleys dunkle Vergangenheit machen sowohl die Bewohner von Olympus als auch Loo misstrauisch.

Inspiration ist mir immer willkommen, besonders in literarischer Form und hübschem Layout. Der Knesebeck Verlag hat sich nun mit Chez moi – Leben wie eine Pariserin von Sara Lavoine dem französischen Stil verschrieben. Hand auf Herz: Wir sind doch alle süchtig nach dieser fantastisch-nonchalanten Lebensart all dieser Stilikonen.

Dieser Style-Guide zeigt, wie man mit einfachen Mitteln den Pariser Chic in seine vier Wände einziehen lassen kann. Der Fokus des Buchs liegt auf leicht umsetzbaren Interior-Tipps für Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer, Bad und Kinderzimmer. Ein kleiner Mode-Guide, kreative Rezeptideen und die Lieblingsadressen der Autorin in Paris und auf der ganzen Welt ergänzen den Ratgeber.


Im Hause Prestel erschien im letzten Monat das Buch TEE – Sorten, Anbau, Geschichte, Zubereitung, Rezepte und vieles mehr von Louise Cheadle und Nick Kilby. Wie immer ist die Aufmachung ein Traum und inhaltlich eine gelungene Mischung aus Wissen und Unterhaltung.

Ob klassischer Earl Grey, marokkanischer Minztee, japanischer Matcha oder würziger Chai – seit Tausenden von Jahren wird das aromatische Gebräu zu jeder Gelegenheit getrunken, um in den Tag zu starten, neue Energie zu tanken, Gäste willkommen zu heißen, abzuschalten oder einfach nur, um den Durst zu stillen. In diesem Band tragen zwei passionierte Tee-Experten allerhand Wissenswertes rund um das flüssige Kulturgut zusammen und teilen ihr erstaunliches Wissen über Sorten, Aromen, Anbaugebiete, Brühmethoden, Zeremonien oder Tee-Etikette auf fundierte und ausgesprochen unterhaltsame Weise.


Auf den Roman Sag nicht, wir hätten gar nichts von Madeleine Thien freue ich mich schon das ganze Jahr. Am 5. September ist nun die deutsche Übersetzung erschienen.

Ein preisgekrönter Roman über China von den 1940ern bis heute, über zwei eng verbundene Musikerfamilien und ihr Schicksal. Die herzzerreißenden Lebensgeschichten der Musiker, ihrer Freunde, Familien und Geliebten, die in den Strudel der Politik geraten, in das Auf und Ab von Revolution, Gewalt und Unterdrückung, führen zu der universellsten und zugleich privatesten aller Fragen: Wie kann der Mensch sich selbst treu bleiben, lieben und kreativ sein, wenn er sich verstellen und verstecken muss, weil er um sein Leben fürchtet?

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