In letzter Zeit ist bei uns der Halbmond los. Du bist über beide Ohren in deine Halbmond-Ohrstecker verliebt, die perfekt zu deinen Ringen mit Halbmondmotiv passen und ich gehe kaum noch ohne meine Halbmond-Kette von vonhey oder das DIY-Exemplar aus dem Haus. Und dabei ist der Halbmond nicht nur schmucktechnisch ein Renner, auch bei den Taschen ist der Mond heiß begehrt. Die „Half Moon Bag“ wie sie insbesondere durch A.P.C. bekannt geworden ist, verdankt ihren Namen natürlich der nach oben hin gewölbten Form, und obwohl ich kein Fan von solch kleinen Handtaschen bin und meist den Platz von Rucksäcken und Beuteln bevorzuge, wollte mir die Half Moon Bag nicht mehr aus dem Kopf. Über dreihundert Tacken waren mir schlussendlich aber doch zu viel für so ein kleines Ding, weshalb – na klaro – eine Runde durch den Second Hand gedreht wurde; und siehe da: Aigner hatte das Halbmond-Design in den 80er oder 90er Jahren wohl auch schon mal für sich entdeckt und hielt jetzt meinen Half Moon-Bag Traum für mich bereit. Da hat die Falle natürlich zugeschnappt und dem Portemonaie tat es zum Glück gar nicht weh. Nach meiner kürzlichen Investition in die Mokassins von Dr. Martens, die ich natürlich auch heute an den Füßen trage, soll nämlich wieder mehr gespart werden, weshalb ich dir ansonsten auch nur alte Bekannte in neuer Kombination vorführen kann: Die rote Entenbluse, die grüne Wachsjacke, und ein cropped Sweater in – natürlich – tannengrün.
Pulli, Bluse, Wachsjacke: Vintage // Halfmoon Bag: Aigner (aus dem Second Hand) // Schuhe: Dr. Martens // Mütze: H&M
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