Music Is My Imaginary Friend

Video und Musik des Tages: Arkells – Coffee

arkellsErst im März diesen Jahres erschien ihr zweites Album „Michigin Left“ in Deutschland. Davor ist viel Zeit ins Land gegangen, wenn man überlegt, dass sich die Arkells, eine fünfköpfige Band aus Kanada, bereits 2006 gegründet haben. Mit ihrem Debüt Album „Jackson Square“ waren sie in Kanada allerdings schon sehr erfolgreich und heimsten beispielsweise den Juno Award ein, welcher in etwa das kanadische Pendant zum Grammy ist. Nun werden sie auch in Deutschland und Europa kräftig gehypt und ja, auch ich bin vollkommen überzeugt. Ihr Song Coffee ist melodisch und eingängig und das dazugehörigen Video einfach herzallerliebst. Es geht um Vater-Sohn Beziehungen, die witzig, aber ohne zu übertreiben, und realistisch, aber mit einem dicken Schmunzeln im Gesicht, erzählt werden. In einem Interview haben sie sogar offenbart, dass es sich tatsächlich um ihre eigenen Väter handelt. Ich verwende nur ungern das Adjektiv„süß“, aber treffender kann ich es kaum beschreiben. Wenn du das Video gesehen hast, wirst du verstehen, was ich meine und die Arkells sicher genauso schnell wie ich ins Herz schließen.

Ihre Musik ist tanzbar, frisch und erinnert mich ein wenig an Spoon oder The Gaslight Anthem. Wo du letztes Mal so viel über Genrezuordnungen gesprochen hast, möchte ich auch diese nicht auslassen und meinen, dass sie in die Indie Pop Schiene eingeordnet werden können. Am 27. Juni spielen sie als Support von British Sea Power im Berliner Postbahnhof, eine ziemlich gute und verlockende Bandkombination wie ich finde.

Bild via oktoberpromotion.com

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