Wenn wir uns gerade nicht auf den Flohmärkten Berlins rumtreiben und nach neuen Entdeckungen Ausschau halten, dann wuseln wir wahrscheinlich in den eigenen vier Wänden. Meine kleiner mini Dschungel ist der Platz, an dem ich mich pudelwohl fühle. Vor allem meine Pflanzen brauchen viel Aufmerksamkeit, die ich ihnen auch liebend gerne zukommen lassen. Nicht nur das Gießen, Umtopfen und Absenkern, sondern auch das Arrangieren nimmt immer wieder Zeit in Anspruch. Ein paar Kniffe habe ich mir über die Jahre dabei angeeignet, um nicht nur den besten, sondern auch den schönsten Ort für meine Pflanzen zu finden. Weil der Platz so langsam knapp wird, muss ich außerdem ein bisschen dabei tricksen, um meine Zimmerpflanzen in Szene zu setzen.Entweder man bildet kleine Pflanzengrüppchen oder man rückt Einzelgänger ins rechte Licht. Bei mir gibt es keine Tischkante oder Regalecke ohne eine Pflanze, vor allem Rankenpflanzen machen sich sehr schön auf einem Regal. Leere Gefäße, wie Vasen oder Gläser, können mit Absenkern gefüllt werden.Kleinere Gewächse, wie Ableger oder Kakteen, können in allerschönster Setzkastenoptik eingebaut werden. Besonders ulkige Formen bilden einen hübschen Hintergrund für ein kleines Sammelsurium an geliebten Dingen. Imposante Pflanzen verdienen nicht nur viel Freiraum, sondern auch einen Ehrenplatz. Das kann zum Beispiel ein alter Stuhl oder ein Hocker sein.Eigentlich überall in der Wohnung tummelt sich ein grüner Begleiter bei mir. Auch wenn der Platz auf unserem Sofatisch sehr begrenzt ist, darf ein grüner Farbklecks dort nicht fehlen. Wer keinen Platz mehr findet, der hängt seine Pflanzen ganz einfach auf. Das wirkt nicht nur toll bei hohen Decken, sondern schenkt der Pflanze auch den nötigen Freiraum, um sich zu entfalten. Hier geht’s lang zum DIY.
1 Comment
Ina
18. September 2018 at 17:55Schön die hohen Decken und due hägenden Pflanzen 👍 LG