Slow Fashion // Geliebte Schmuckstücke wiederentdecken

Wenn mich mal wieder die modische Unlust oder die textile Ratlosigkeit packt, dann klicke ich mich nicht wie wild durch die Onlineshops und gebe eine Großbestellung auf, sondern schaue mir einfach mal ganz genau an, was ich eigentlich besitze. Ich neige nämlich dazu den Überblick zu verlieren – von wegen: aus den Augen aus dem Sinn, was vor allem für meinen Schmuck gilt.
Beim Stöbern durch meine Schätze habe ich wieder ein paar geliebte Schmuckstücke wiederentdeckt, die mir einen kleinen kreativen Stoß verpasst haben. Auf einmal steht mir der Sinn nach ganz viel Farbe und Halsketten, außerdem darf es ein wenig dezenter am Ohr baumeln. Die türkisfarbene Perlenkette mit goldenem Muschelverschluss ist ein Flohmarktfund und begleitet mich schon seit sehr vielen Jahren. Ich finde Farbe und Form ganz außergewöhnlich. Außerdem besitzt die Kette genau die richtige Portion Pep, die jedes schlichte Outfit vertragen kann. Die Edelsteinanhänger haben sich über die Jahre bei mir angesammelt, als buntes Trio oder aber als Solitär baumeln sie gekonnt an jeder Kette und sind ein feiner, kleiner Hingucker.  Die Pendelohrringe von Belle et la Bête waren nie wirklich von der Bildfläche verschwunden. Doch seit ich meine fünf Lieblinge in ständigem Wechsel ausführe, ist dieses dezente Duo einfach nicht zum Zuge gekommen. Das wird sich jetzt wieder ändern! Denn die Ohrringe passen einfach zu allem und runden jeden Look ab.Der Sonnenanhänger hing eigentlich mal an einem Armband, dann an einem Ohrring und nun habe ich mich dazu entschieden, dass er an einer Kette hängen soll. Als goldener einzelner Anhänger macht er einfach was her.Die Korallenkette ist nach wie vor einer meiner tollsten Schätze, die ich jemals auf dem Flohmarkt gefunden habe. Leider trage ich sie aber nie. Ich möchte das endlich ändern, denn so ganz nonchalant zum weißen Shirt oder grauen Pulli wäre sie ein toller Blickfang.