Erst einmal muss ich an dieser Stelle eine kleine Entschuldigung einräumen, dass ich mich hier so lange nicht zu Wort gemeldet habe. Der Mai hat mich nicht ruhen lassen, ein Event jagte das nächste und ab dem Tag als ich die Lady in Black war, ging mein Stimmungsbarometer steil bergab. Das war vor knapp zwei Wochen als mich wieder einmal eine Hochzeit nach Düsseldorf trieb, gefolgt von einem der schwärzesten Tage meines Lebens, der mich keinen klaren Gedanken mehr fassen ließ. Das gehört jetzt eigentlich nicht hier her, daher einfach nur ein „Danke“ an dich, du Beste, dass du die Zeit so toll überbrückt hast, dass du für mich da warst und bist, aber ab sofort schmeißen wir den Laden wieder zu zweit. Versprochen. Auch wenn ich dieses Outfit am liebsten aus meinem Gedächntnis verbannen will (manchmal neige ich zu Aberglaube), gilt es nun ein bißchen aufzuräumen im Köpfchen. An dem Tag als noch alles gut war und kräftig Hochzeit gefeiert wurde, trug ich also ein etwas längeres schwarzes Kleidchen mit Samtanteil, Schmuckgedöns und die Sandalen, die im letzten Jahr via Asos geordert wurden und seither vergeblich auf ihren Einsatz warteten. Das Kleid wurde second Hand geshoppt und weil es mir ein Mü zu groß ist, wurde ein Gürtel, der eigentlich ein Lederschnürsenkel ist, um die Taille gedreht. Ich weiß, schwarz auf Hochzeiten ist nicht die beste Idee, aber Wohlfühlen noch viel wichtiger.
Kleid: Vintage // Tasche: Aigner // Sandalen: New Look
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Outfit: Obstsalat
13. Juni 2015 at 9:03[…] hier einen madeofstilinternen Kleider-Rekord aufstelle. Denn nach meinem „Auftritt“ als Lady in Black und meinem Rock mit dem „Gesamtpaket“ von Anfang der Woche, zeige ich mich hier zum […]