Vergangenes Wochenende wurde einfach mal alles stehen und liegen gelassen und es ging raus ans Meer. Dazu wurde schlichtweg der kürzeste Weg von Berlin aus an die See gewählt und so war Ueckermünde kurz vor Usedom das Ziel. Endlose Schneelandschaften, ein eingefrorenes Meer, quakende Enten, ganz viel Abgeschiedenheit und das Gefühl der letzte Mensch auf dieser Welt zu sein, haben gut getan – ich hatte ganz vergessen, wie wichtig es ist, zwischendurch einfach mal ganz tief Luft zu holen.
Bei einem Bummel durch die Gassen des beschaulichen Städtchens hatte ich dann schließlich auch die Gelegenheit meine neu erworbene Jil Sander Vintage Handtasche auszuführen – ein echtes Schmuckstück aus dem Second Hand. Tatsächlich hat mich bisher kaum eine andere Tasche so begeistert, denn sie hat die perfekte Größe, um eine ganze Menge an Utensilien unterzubringen. Sogar mein überdimensional großes Portemonnaie passt hinein (wer mich kennt, weiß Bescheid) und lässt weiteren Platz für die Notwendigkeiten des Alltags. Der Rest des Outfit ist recht farblos gehalten und mehr funktional als extravagant. Ein schwarzer Mantel und grauer Kuschelpulli liegen über einigen Schichten weiterer Textilien und eine blaue Skinny Jeans verhindert die Sicht auf eine wärmende Thermoleggings. Die Dr. Martens sind bereits Kälte approved und ein verlässlicher Begleiter im Schnee.
Mantel, Pulli: Vintage // Jeans: H&M Conscious (alt) // Schal: Weekday // Schuhe: Dr. Martens // Tasche: Jil Sander (Vintage)
4 Comments
Ina
24. Januar 2017 at 9:17Die Tasche ist super , das Outfit schlicht aber sehr schön . Und deine offenen Haare sind toll – LG
Mia
24. Januar 2017 at 15:46Hast du nicht letztens noch von einer Frisurenkrise geschrieben? Meiner Meinung nach kannst du die hinter dir lassen, du siehst klasse aus mit offenen Haaren! 🙂
MADE OF STIL
24. Januar 2017 at 21:17Liebe Mia, ja die Haarkrise ist noch ziemlich aktuell, auch wenn ich zwischenzeitlich beim Friseur war. Es ist ganz schön viel ab gekommen – ganz kurz, hab ich mich aber doch nicht getraut. Mich nerven die Haare zu sehr im Gesicht, daher trage ich sie so gut wie nie offen. Aber Danke für eure Komplimente, das ist sehr lieb und gibt mir Mut, vielleicht doch öfter mal „gar nichts“ mit meinen Haaren zu machen 😉
Hannah Dickmänken
25. Januar 2017 at 12:16Ich kann mich Inas Meinung nur anschließen, wirklich toll 🙂 Und so eine schöne Tasche <3
Liebe Grüße,
Hannah