Gestern du, heute ich – beim Anblick der Bilder wird mir ganz warm ums Herz. Nicht nur, weil ich vielleicht das letzte Mal in diesem Jahr ganz ohne Jacke unterwegs war, sondern auch weil die Salzsäule tatsächlich ein kleines Lächeln auf den Lippen trägt. Während ich diese Zeilen tippe, regnet es in Strömen draußen; das Lächeln ist längst vergangen, die Jacke drängt sich nun dafür auf – ok, Yippi Yah Yeah dafür.
Fast könnte ich sagen, von Kopf bis Fuß aus zweiter Hand gekleidet, aber „Halt!“ die Stoffhose ist von Zara und treue Begleiterin, denn sie verleiht jedem Outfit einen Hauch von Geschmack, so als ob die Trägerin weiß, wie der Hase läuft, auch wenn der Rest drum herum das nicht beweisen sollte. Soll eigentlich heißen, mit der Hose von Zara fühle ich mich immer gut angezogen. Das Sweatshirt ist eines dieser „Drumherums“, die vielleicht nicht immer den Geschmack des Gegenübers treffen, weil die Punkte vielleicht zu groß oder zu weiß sind. Als ich das Sweatshirt vor einigen Jahren beim Second Hand(ler) unseres Vertrauens entdeckt habe, war es einer dieser „magischen Momente“, in denen ich von Kleiderbügel zu Kleiderbügel gezappt habe, bis auf einmal dieses Schmuckstückchen auf dem Bügel hing – das hatte ganz sicher jemand dort nur für mich abgegeben; mit den Loafers war es ähnlich. Sie sind eine secondhand Eroberung des letzten Spätsommers, leider trage ich sie viel zu selten, das sollte sich ändern!
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