Literatur - Was ich gerade lese!

New In: Bücher im Juni 2017

Svenja GräfenObwohl ich mich die meiste Zeit in diesem Monat herumgetrieben habe, ist es mir dennoch gelungen, ein paar Bücher zu horten. Zwei Neuerscheinungen und eine Medimopsbestellung später teile ich auch schon meinen kleinen „Haul“, immer in der Hoffnung, die eine oder andere Leseliste zu bereichern.

Aus zweiter Hand gekauft wurde der Roman Das Rauschen in unseren Köpfen von Svenja Gräfen. Der Debütroman der 27-jährigen Wahlberlinerin ist erst vor Kurzem erschienen, stand darum also ganz oben auf meinem Wunschzettel:

Lene studiert, wohnt mit ihrer besten Freundin in einer WG und hat ein enges Verhältnis zu ihrer Familie. Als sie Henrik kennenlernt, schein ihr Glück perfekt. Doch während sie eine Zukunft mit ihm plant, beginnt Henriks Fassade zu bröckeln. Seine Vergangenheit schleicht sich in ihre Beziehung und drängt sich zwischen die beiden.
Da ist der mysteriöse Tod seines Vaters, der die Familie zerrüttet hat. Und da ist Klara – seine erste große Liebe.

Mein zweiter Medimops Fund ist der Roman Des Tauchers leere Kleider von Vendela Vida. Er verspricht eine spannende Lesereise zu werden mit einem Hauch von Mystery – perfekt für laue Sommerabende:

„Des Tauchers leere Kleider“ erzählt das Abenteuer einer Frau, die allen Grund zur Flucht hat – einer Frau, die sich in eine fremde Landschaft begibt, um zu vergessen, und dabei zum ersten Mal zu sich selbst findet.
Mit Anklängen von Alfred Hitchcock und Patricia Highsmith.

Herzstück meiner kleinen Bücherbeute ist das documenta 14: daybook. In diesem Jahr findet vom 10.6.-17.9. die Documenta in Kassel statt. Mit diesem Buch bereite ich mich schon mal auf den anstehenden Kunstmarathon vor und steigere gleichzeitig meine Vorfreude:

Kurzführer mit Texten und Informationen zu Künstlern und Orten der documenta 14, der weltweit größten Ausstellung zeitgenössischer Kunst – 2017 in Athen und Kassel – mit einem siebbedruckten und tiefgeprägten Kunststoffeinband!
Texte von verschiedensten Autorinnen und Autoren – Kritikern, Kuratoren, Dichtern, Schriftstellern, Historikern – geben tiefgehende Einblicke in die künstlerische Praxis der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.

In diesem Monat ist Lisa Owens Roman Not Working als deutschsprachige Taschenbuchausgabe erschienen. Lisa Owens verspricht, eine humorvolle Stimme unserer Generation zu sein – ich bin gespannt:

Claire ist Mitte zwanzig und hat ihren ersten Job gerade erst begonnen, da kündigt sie ihn wieder. Nimmt man das Projekt Selbstverwirklichung ernst, findet sie, dann war es nicht der richtige. Apropos der Richtige: Freund Luke ist gut aussehend, nett und von Beruf wegen Leben rettend. Wäre jetzt nicht ein guter Zeitpunkt, um Kinder zu kriegen?
Schon, sagt Claire, aber muss man nicht erst sein eigenes Leben auf die Reihe bekommen, bevor man ein anderes in die Welt setzt? Humorvoll, kurzweilig und voller Lebensweisheit: »Not working« ist wie ein Glas Wein mit der besten Freundin.

Svenja Gräfen

 

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