„Übergang“ ist wohl das dusseligste Wort, was ich kenne. Aber es beschreibt einen verdammt guten Grund, nach einer Jacke Ausschau zu halten, die mich für die „Zwischensaison“ bereithalten soll. Wenn es also nicht mehr so richtig kalt ist, sondern mild. Und andersherum, wenn es nicht mehr so warm ist, sondern schon ein wenig frisch. Für mich klingt das alles nach einer Ausrede, auch fernab von den Jahreszeiten nach einem gescheiten Jäckchen Ausschau zu halten. Versteh mich nicht falsch, es herrscht keineswegs ein Mangel an meiner Garderobe, sie sind alle da: Wachsjacke, Armeeparka, Trenchcoat, Friesennerz, Steppjacke und alle für den „Übergang“ geeignet, aber das Modeherz ist vernebelt und giert nach was Neuem. Auf dem Flohmarkt und im Secondhand ließ sich leider nicht das Richtige finden. Grund genug mal online einen Streifzug zu wagen und mir mal wieder das Näschen an der Bildschirmscheibe platt zu drücken. Natürlich sind alle Marken auf den ominösen Übergang vorbereitet, man könnte fast meinen, keine Zeit des Jahres wird ernster genommen als der Wechsel zwischen den Jahreszeiten. Da kommt nun der Parka ins Spiel, der so was wie die textile Allzweckwaffe darstellt. Nun gut, so sei es, ich halte Ausschau.
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Outfit: Der Parka von Timberland
31. März 2015 at 8:48[…] Da kommt der Parka von Timberland wie aufs Stichwort, denn meine Suche nach der perfekten Jacke für den Übergang war fruchtbar, mein Wunschzettel wurde erhört und nun bin ich im Besitz dieses Träumchens. Damit […]