Mord ist nicht das letzte Wort
Seit über 8 Jahren bin ich nun Fan von Flavia de Luce, dieses Jahr ist schon ihr 8. Fall erschienen. Die Vorfreude war mal wieder groß, da konnte mir auch das neue Cover nicht die Stimmung vermiesen. Während der letzte Teil sich in unbekannte Gefilde nach Kanada gewagt hat, kehrt Flavia in diesem Teil zurück nach Buckshaw. Dennoch ist auch in diesem Teil alles ein wenig anders. Doch eine Sache soll gleich bleiben: Flavia findet eine Leiche und untersucht den Tatort als erste. Die Ermittlungen beginnen auf Flavia de Luce Art und werden auch so gelöst.
Nicht nur das neue Cover auch das Ende des 8. Teils verweisen auf eine erwachsenere Flavia. Schon während der Ermittlungen zu diesem Fall waren ihre Gedanken nicht nur bei der Lösung des Rätsels, sondern auch bei sich selbst und der ungewissen Zukunft ihrer Familie. Und da kommen wir auch schon zum Knackpunkt. In diesem Teil geraten die Ermittlungen in den Hintergrund. Den Fall empfand ich diesmal als weniger spannend, dafür lag der Fokus ganz auf Flavia, vor allem darauf, was sie fühlt und die Sorge um ihren Vater.
Dennoch steht auch dieser Teil den anderen in nichts nach. Flavias Humor und die wunderbare Welt von Buckshaw und Bishop’s Lacey mit all ihren Figuren, die man mittlerweile sehr ins Herz geschlossen hat. Ich hoffe der 8. Teil wurde genutzt, um ein paar neue spannende Stränge anzulegen, denn fest steht, im 9. Teil wird Flavia wichtige Entscheidungen treffen müssen. Große Veränderungen liegen in der Luft, die die Vorfreude mal wieder strapazieren werden. Für alle Fans ist darum auch dieser Teil ein Muss!
Lieben Dank an den Penhaligon Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!
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