Ich muss gestehen, die Idee zu diesem DIY ist nicht mein eigener kreativer Erguss, sondern der eines noch viel kreativeren Köpfchens, nämlich meiner liebsten Kathrin von juste béton. In ihrem ohnehin schon wunderbar hübschen zu Hause habe ich kürzlich einen solchen Korkuntersetzer gesehen und meine Äuglein haben sich sogleich zu Herzchen verformt. Als ich dann noch erfuhr, dass es sich nicht um fermliving, sondern um ein für wenige Euros selbstgemachtes Pendant handelt, war die Sache natürlich geritzt: Ein neues DIY-Projekt steht ins Haus.
Was man dazu benötigt? Im Grunde bloß Korkkugeln, je nach Größe etwa 15 Stück, und ein Band, um sie zu einer Kette aufzureihen. Ein Band hat jeder im Haus, die Kugeln habe ich bei Modular gekauft, kriegt man aber sicher auch in jedem anderen Fachgeschäft für Künstlerbedarf. Hat man Glück, ergattert man Kugeln, die bereits ein Loch besitzen, haben sie keines, müssen logischerweise welche gebohrt werden. Auch in meinem Fall. Dazu wurde sich ein Dremel ausgeliehen, mit dem die Angelegenheit in Windeseile erledigt war. Auch wenn das auf den Bilder vielleicht nach „Arbeit“ aussieht, war es das in Wahrheit überhaupt nicht. Der gesamte Untersetzer war nach nicht einmal zehn Minuten fertig und sieht einfach toll aus unter Teekannen, Töpfen oder was man auch immer darauf stellen möchte. Überzeugt? Dann nichts wie losgelegt!
2 Comments
Ina
15. April 2016 at 14:43Super Idee , ist sicher auch schön als grosser Untersetzer und als Tischmittelpunkt . Werde ich nachbauen 🙂 LG
DIY: Untersetzer aus Naturstein
17. Mai 2016 at 10:13[…] Moment unter den heißen Topf zu schleudern, für den kommt nun eine einfache Lösung. Du hast es hier schon vorgemacht, Untersetzer müssen nicht immer ein kleines Vermögen kosten, sondern lassen sich […]