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Road Trip Update #2 – Monterey Bay, Central Coast & San Diego

Während wir mittlerweile die Mojave Wüste hinter uns gelassen haben und nun einen Bogen Richtung Los Angeles machen, kommt nun ein kleines Update von unserer zweiten Road Trip-Etappe, der Pazifikküste. Wer den ersten Teil unserer Reise verpasst hat, der kann hier oder einfach bei Instagram für die tägliche Dosis Road Trip vorbeischauen.

Monterey Bay

Aus der „Salatschüssel“ Kaliforniens, besser bekannt als Central Valley, ging es wieder zurück an die Küste. Ohne große Umwege haben wir gleich den Touristenstopp 17-Mile-Drive angefahren und wurden von einem herrlich weißen Sandstrand begrüßt. An der Monterey Bay haben wir dann für zwei Nächte Stopp gemacht. Ganz oben auf unserer To-Do-Liste stand nicht nur ein Besuch im Waschsalon, sondern auch mein lange gehegter Wunsch, endlich Wale zu beobachten.

Unser Bootsausflug zum Walebeobachten war ein voller Erfolg! Schon wenige Minuten nach verlassen des Hafens haben wir die ersten Buckelwale gesichtet. Immer wieder gab es ein paar Gruppen zu sehen, die sich dort am reich gedeckten Anchovi-Buffet bedient haben. Die dreistündige Ausfahrt verging wie im Flug, am Ende hat sich sogar noch ein Finnwal gezeigt. An Land wurden wir dann wieder von den lautstarken Seelöwen begrüßt.

Ein wenig ausgeruht und mit einer Tasche voll frischer Wäsche haben wir uns auf den Weg die Küste lang runter auf dem berühmten Pazific Coast Highway gemacht. Aber nicht ohne ein Bild mit dem Riesenkaktus, der vor dem Motelzimmer stand.

Central Coast

Die Küste entlang haben uns nicht nur ein guter Blick, sondern auch Pelikanschwärme begleitet.

In San Simeon belagern See-Elefanten kilometerlange Strandabschnitte. Dort kann man sie dann in einem geschützten Abstand beobachten. Dieser Anblick war ein beeindruckendes Naturschauspiel! Doch neben dem aufregenden Wildlife bot der Highway auch immer wieder atemraubende Ausblicke auf die Küste.
Der Pacific Coast Highway hat uns durch all die coolen, kleinen Surferstädte wie Carlsbad bis in den Süden nach San Diego geführt. An Los Angeles sind wir dabei nur vorbeigebraust, da dort unsere Reise endet.

San Diego

Auf die zwei Tage in San Diego habe ich mich sehr gefreut, auch wenn ich vorher gar nicht viel über diese Stadt gewusst habe. Doch so kurz vor der mexikanischen Grenze habe ich mich auf gutes Essen und einen wilden Kultur-Mix gefreut. Im hippen Viertel Hillcrest haben wir uns gleich wohlgefühlt und auch einen Mexikaner des Vertrauens gefunden.
San Diego
Der Balboa Park ist eine Mischung aus Museumsinsel, Naherholung und botanischer Ausstellung. Für alle Touristen ist er DER Anlaufpunkt. Man kann dort nicht nur kostenfrei Parken, sondern musss auch keinen Eintritt zahlen. Einige Museen und alle Gärten sind dort ebenfalls frei zugänglich. Ich habe mein Glück natürlich im Kaktus Garten gefunden. Im Park kann man seine Zeit bei einer ausgiebigen Runde verbringen und hat darüber hinaus einen perfekten Ausgangspunkt, um San Diego weiter zu erkunden.
San Diego
Den zweiten Tag haben wir am Coronado Beach verbracht. Leider ist das bedeckte Wetter der Schönheit des Strandes nicht gerecht geworden. Trotzdem konnte man einen Strandspaziergang wagen, über die hübschen Häuser in bester Lage staunen, Surfer bewundern und das kleine lebendige Städtchen erkunden.

Der June Gloom hatte die Küste fest im Griff. Doch davon haben wir uns nicht beeidnrucken lassen. Auf dem Weg ins Landesinnere haben wir die Sonne dann wiedergefunden. Mehr dazu beim nächsten Update…

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