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Road Trip Update #1 – San Francisco & Gold Country

Der Flug von Berlin nach San Francisco scheint nur noch eine ferne Erinnerung zu sein. So viele Meilen wurden mittlerweile schon zurückgelegt und noch mehr Erinnerungen und Eindrücke gesammelt. Immer getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel und bloß keine Eile“, haben der Herzbube und ich unsere Reise gestartet. Die ersten Etappen unseres Road Trips haben wir nun geschafft, darum ist es allerhöchste Zeit für ein kleines Update und ein paar Schnappschüsse.

San Francisco

Mit zwei Tagen sind wir San Francisco vielleicht nicht gerecht geworden, aber wir haben uns einen sehr guten Eindruck zu Fuß erlaufen können. Neben dem einen oder anderen touristischen Höhepunkt haben wir uns vor allem darauf konzentriert, ein paar Viertel zu erkunden. Ob nun das superschicke Seacliff, das stolze The Castro oder hippieske Haight-Ashbury – wir haben das bunte Treiben in vollen Zügen genossen.Die Golden Gate Bridge ist wohl ein Muss. Außerdem ist sie ein erstes Ziel, das man anpeilen kann, wenn man vor lauter Hügeln in dieser Stadt den Überblick verloren hat. Auch in den schrecklichsten Touriaufläufen gibt es kleine magische Momente, die einen verzaubern. Die Seelöwen waren für mich ein echtes Highlight, denn noch nie habe ich einen in freier Wildbahn getroffen. Diese lauten Kerlchen haben sich am Pier 39 einfach ihren Platz erobert und sind seit dem nicht nur lautstarke Nachbarn, sondern auch ein wahrer Touristenmagnet. Und dann gibt es da noch Viertel, in denen man sich aus all dem Großstadt- und Tourigetue nicht viel macht, sondern seinen Alltag ganz unbeeindruckt bestreitet. Chinatown hat mich schon in New York ins Staunen versetzt und nun auch in San Francisco. Mit all den verwinkelten Gassen und Marktständen wird man in eine fremde Welt katapultiert, die ein paar Straßen weiter schon wieder zu Ende ist.

Gold Country

gold countryVon San Francisco aus ging es dann endlich mit dem Auto raus Richtung Highway 49, der an der alten Goldgräberroute entlangführt. Den Weg kreuzen dort kleine Städtchen, die an den wilden Westen erinnern und waghalsige Kurvenmanöver am Berghang entlang. Das Gold Country überrascht mit grünen Hügeln und schroffer Steppenlandschaft.

In Mariposa haben wir für zwei Nächte einen vintage Trailer im wilden Hinterland bewohnt. Dieses liebevolle Airbnb Zuhause wartet nicht nur mit Sternenhimmel und Grillengezirpe auf, sondern ist auch ein perfekter Startpunkt für einen Besuch im Yosemite Nationalpark.

Yosemite

Yosemite hat mir wirklich das Herz gestohlen. Trotzt Memorial Day haben wir es gewagt, uns unter die vielen Wanderlustigen zu mischen. Yosemite ist nicht nur Halfdome und El Capitan, sondern birgt auch beeindruckende Wasserfälle, atemberaubende Höhen und Felsformationen, sowie unendliches Grün. All das macht es fast unmöglich, die Beinchen stillzuhalten.

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