Outfit: I SHoW YoU MiNE

Outfit: Damals wie heute

Damals wie heute

Kinder, wie die Zeit vergeht! Im Dezember 1992 hatten wir unseren großen Auftritt! Punkt 20:15 standen wir auf der Bühne und „performten“ das Meisterwerk „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss.

Das war vor zwanzig Jahren!! Ich fühle mich gerade sooo alt. Aber wenn man das Foto genauer betrachtet, dann scheint es fast so, als habe der Zahn der Zeit uns verschont. Damals wie heute: Frisur und Kleidung stimmten mit dem heutigen Istzustand überein, Haarfarbe und Haarlänge passt, der Pony ist auch wieder da, getragen wird ein bunter Pulli mit Kragen dazu. Als wäre der Auftritt erst gestern gewesen – nur den einen oder anderen im Publikum wird es wohl nicht mehr geben.

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3 Comments

  • Reply
    Karina
    19. November 2012 at 17:50

    Suuuuuper! Und jetzt auswendig, jede Strophe im Wechsel:

    Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
    (sogar für die Gelehrten),
    denn einmal nur im ganzen Jahr
    entdeckt man ihre Fährten.

    Mit Fallen oder Rattengift
    kann man die Maus nicht fangen.
    Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
    noch nie ins Garn gegangen.

    Das ganze Jahr macht diese Maus
    den Menschen keine Plage.
    Doch plötzlich aus dem Loch heraus
    kriecht sie am Weihnachtstage.

    Zum Beispiel war vom Festgebäck,
    das Mutter gut verborgen,
    mit einem Mal das Beste weg
    am ersten Weihnachtsmorgen.

    Da sagte jeder rundheraus:
    „Ich hab es nicht genommen!
    Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
    die über Nacht gekommen.“

    Ein andres Mal verschwand sogar
    das Marzipan von Peter,
    was seltsam und erstaunlich war,
    denn niemand fand es später.

    Der Christian rief rundheraus:
    „Ich hab es nicht genommen!
    Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
    die über Nacht gekommen.“

    Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
    an dem die Kugeln hingen,
    ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
    nebst andern leckren Dingen.

    Die Nelly sagte rundheraus:
    „Ich habe nichts genommen!
    Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
    die über Nacht gekommen.“

    Und Ernst und Hans und der Papa,
    die riefen: „Welche Plage!
    Die böse Maus ist wieder da,
    und just am Feiertage!“

    Nur Mutter sprach kein Klagewort.
    Sie sagte unumwunden:
    „Sind erst die Süssigkeiten fort,
    ist auch die Maus verschwunden!“

    Und wirklich wahr:
    die Maus blieb weg, sobald der Baum geleert war,
    sobald das letzte Festgebäck
    gegessen und verzehrt war.

    Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus –
    bei Fränzchen oder Lieschen –
    da gäb es keine Weihnachtsmaus,
    dann zweifle ich ein bisschen!

    Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
    Das könnte euch so passen!
    Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
    bleibt jedem überlassen!

  • Reply
    Reise in die Vergangenheit | MADE OF STIL
    10. Januar 2013 at 19:03

    […] beide musizieren ganz fröhlich Kindergarten! Offenbar hat uns nicht nur beim Aufsagen der Weihnachtsmaus die Bühne gehört, bereits im Kindergarten hatten wir unseren ganz großen Auftritt! Natürlich […]

  • Reply
    90er Comeback: Seitenzopf + Haarbänder selbstgenäht | MADE OF STIL - Blog über Mode, Vintage, Musik, Literatur, Kunst, Kultur, Berlin
    10. Juli 2013 at 10:14

    […] Anfang der 90er Jahre war es der Trend schlechthin unter uns Grundschulkindern: Der Seitenzopf gebunden mit einem dieser dicken, plüschigen Zopfbänder, dessen genaue Bezeichnung ich bis heute nicht kenne. Im Internet kursiert die Bezeichnung „Rosetten“, das meint aber wohl eher, dass sie aussehen wie eine Art Rose. Du weißt sicher, was ich meine, schließlich warst du unter uns Kids damals die Vorreiterin. Ich weiß noch, wie sehr ich dich um deine langen Haaren beneidet habe – inklusive dieser tollen Haarbänder – während ich meine gesamte Grundschulzeit mit Bob herumlief (Beweisfotos gibt es hier). […]

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