What? Echt jetzt? Das Fahrrad kann mitgenommen werden? Ganz offensichtlich, denn der Zettel auf dem Sattel dieses roten Drahtesels war nicht falsch zu verstehen: „Zu Verschenken“ stand drauf und das spricht eine eindeutige Sprache. Da es außerdem unangeschlossen und mitten vor einem Supermarkt stand, war ich mir ganz sicher: Den roten, etwas verstaubten und rostigen Drahtesel wollte keiner mehr haben. Naja fast keiner, denn zum Glück kam ich vorbei und hab ihn schnell in meine Obhut genommen. Nach einer kleinen Wäsche und einem Dreh hier und einem Kniff da, sieht er schließlich fast wieder aus wie neu. Ich würde sagen, dass mir da ein durchaus solides Zweitrad in die Fänge geraten ist, das auch optisch einiges her macht. Ganz besonders gefällt mir der Uralt-Tachometer, laut dem das Fahrrad schon 7591 km auf dem Buckel hat. Das ist ordentlich, aber nicht genug. Denn jetzt komme ich und werde noch einige Runden mit ihm drehen!
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Nicole
12. März 2014 at 9:25Endlich ein Besucherrad! Und damit auch irgendnwie meins meins meins…
dany1705
12. März 2014 at 9:40Das nenn ich mal Glück. Sieht doch noch prima aus. Ich staune, dass die Leute vor dem Supermarkt sich nicht drum geprügelt haben. Vielleicht dachten die meisten, es ist ein Scherz und gleich springt jemand aus dem Gebüsch und schreit:“Haltet den Dieb.“ ;-)))
Karina
12. März 2014 at 18:34Da hast du Recht! Ich glaube, ich war einfach nur zu richtigen Zeit am richtigen Ort. Denn lange steht so ein Schätzchen nicht unbemerkt in Berlin rum 😉
dany1705
12. März 2014 at 18:37Das glaub ich aber auch ;-).
xamila
12. März 2014 at 21:48Tolles Stück! Herzlichen Glückwunsch zu deinem Glück!