Literatur - Was ich gerade lese!

New In: Bücher Im Mai 2017

Bücher Im MaiWie fast jeden Monat sage ich an dieser Stelle, dass sich mal wieder ein paar Bücher in mein Leben, Worte und Geschichten in mein Herz geschlichen haben. Kurz und knapp bedeutet das, ich habe neue Bücher rangeschafft und jede Menge gelesen. Das ist natürlich auch in diesem Monat nicht anders gewesen. Diesmal gibt es eine Bestellung bei Medimops und eine aktuelle Neuerscheinung aus dem Luchterhand Literaturverlag.

Meine Bücher im Mai:

Der Roman  Buddhas kleiner Finger von Viktor Pelewin ist ganz spontan in meinen Warenkorb gewandert. Ohne große Überlegung, aber mit demWunsch mehr zeitgenössische russische Literatur zu lesen, habe ich mich für Pelewins Roman entschieden. Der verspricht, ein wildes Leseabenteuer zu werden:

Petja, Petersburger Avantgardist und Bohemien, gerät 1919 ins Visier der Geheimpolizei und flieht nach Moskau, wo ihn eine Achterbahnfahrt an Abenteuern erwartet. Nicht nur, dass er im Handgemenge einen Schulfreund erwürgt und in einem schrägen Literaturcafé landet – unversehens hat ihn der legendäre Divisionskommandeur Tschapajew, eine Ikone sowjetischer Geschichte, zu seinem Politkommissar ernannt. Wie aber ist es möglich, dass sich Petja plötzlich im Moskau unserer Tage inmitten lauter Neuer Russen und dazu noch in der Nervenklinik von Professor Kanaschnikow wiederfindet?

Der Roman Haus für eine Person von Barbara Kenneweg hält eine sympathische Heldin bereit, die mit Anfang dreißig noch mal alles infrage stellt, um hoffentlich eine Antwort zu finden:

Rosa will ein neues, ein anderes Leben. Sie ist Anfang dreißig und hat doch schon viel verloren: beide Eltern, die Liebe – und sich selbst. Radikal kehrt sie dem schnellen Großstadtleben den Rücken und zieht in ein vergessenes Viertel, in dem die Vögel singen und lauter alte Menschen wohnen. Hier sucht sie das »echte« Leben und findet es in der Beobachtung kleinster Dinge und in den erstaunlichen Geschichten ihrer hochbetagten Nachbarin Frau Paul.

Erst in diesem Monat ist der Roman Schere, Stein, Papier der dänischen Autorin Nadja Marie Aidt erschienen. Der Roman verspricht eine spannende Geschichte über einen einzigen Fehltritt und seine unentrinnbaren Konsequenzen:

Als Thomas O’Mally Lindström vom Tod seines Vaters hört, ist er erleichtert. Der Mann war ein Kleinkrimineller, der im Gefängnis gestorben ist und an den Thomas noch dessen jüngere Schwester Jenny angenehme Erinnerungen haben. Die beiden Geschwister schlagen das Erbe aus, nehmen aus der Wohnung des Verstorbenen lediglich einen kaputten Toaster mit, in dem Thomas eine überraschende Entdeckung macht: ein Bündel Geldscheine, offensichtlich aus dem letzten Coup des Vaters.
Thomas beschließt das Geld zu behalten, niemanden ein Wort davon zu sagen. Doch von da an beginnt ihm das Leben aus der Hand zu gleiten.

Der Roman Heim schwimmen von Deborah Levy steht schon sehr lange auf meinem Lese-Wunschzettel, nun habe ich endlich zugeschlagen. Denn Levys Roman verspricht jede Menge Drama unter der sengenden Hitze der französischen Riviera:

In einer Juninacht rasen die junge exzentrische Kitty Finch und der alternde Dichter Joe H. Jacobs über eine Gebirgsstraße an der Côte d’Azur; sie sucht ein Gespräch, er hofft, dass er die Fahrt heil übersteht.
Eine Woche zuvor war Kitty dem Familienpool entstiegen, und seine Frau Isabel hatte die rothaarige Sirene überraschend zum Verbleiben eingeladen. Seitdem bewegt sich die junge Schöne wie eine hochexplosive Mischung aus Erotik, Geheimnis und Psychose durch die brüchige Ferienidylle der Jacobs’. Keiner der Gäste in dieser Ferienresidenz ist ohne schmerzliche Erinnerungen und enttäuschte Hoffnungen, die in der Stille der flirrend heißen Sommertage und -nächte plötzlich aufbrechen. Und während sie einander belauern und belügen, tastet sich Kitty an den Haarrissen in ihrem Leben entlang, bis es unvermeidlich zum Drama kommt.

Bücher Im Mai

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1 Comment

  • Reply
    Maggie
    21. Mai 2017 at 19:26

    „Haus für eine Person“ wartet auch schon auf meinem Bücherstapel auf mich und ich kanns kaum erwarten!

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