Favorite Five: Lieblinge von meiner Omi

Sehr oft werden hier Fundstücke von meiner Oma erwähnt oder präsentiert. Glücklicherweise shoppt meine Omi regelmäßig, richtet sich gerne neu ein und hängt nicht für immer an ihren Dingen. Viele Stücke aus den 50er und 60er Jahren – DDR Mid Century – befinden sich darum in meinem Besitz. Da ich nicht alles zeigen kann, habe ich mir fünf Lieblinge von meiner Omi ausgesucht, die einen kleinen Einblick in das große Ganze meiner Wohnung gewähren.

Der Wäscheschrank

Der Wäscheschrank aus den 50er Jahren bändigt heute das größte Chaos, das man sich hinter zwei geschlossenen Türen nur vorstellen kann. Dank seiner Regalböden lädt er zum Vollfrachten und Nichtausmisten ein. Ob die DVD-Sammlung des Herzbuben, meine CDs oder Aktenordner, hier findet einfach alles seinen Platz.

Die Teekanne

Die Teekanne ist nicht nur mein liebstes Schmuckstück, aus dem ich gerne meinen grünen Tee genieße, sondern steht auch stellvertretend für all die anderen schönen Keramiksachen, die ich im Laufe der Jahre bei meiner Omi abgestaubt habe – von Ziertassen und Vasen bis Übertöpfe.

Der Marmortisch

Der runde Marmortisch stand viele Jahre versteckt unter einer Tischdecke in der Ecke, bevor ich ihn mir mal genauer angeschaut habe. Der rosafarbene Marmor und das dunkle Holz sind einfach ein Traum. Einen kleinen Beistelltisch kann man doch immer gebrauchen, oder?

Die Monstera

Was vor einem Jahr noch ein üppiger Monsteraabsenker in einem Eimer mit Wasser war, gedeiht nun prächtig in einem Eimer mit Erde. Der Absenker hat Wurzeln geschlagen und uns schon das eine oder andere Blatt geschenkt. Meine Omi ist einfach mein großes Vorbild, wenn es um den Dschungel für daheim geht. Von ihr habe ich mir die Geduld und Hingabe, wichtige Eigenschaften für einen erfolgreichen grünen Daumen, abgeguckt. Regelmäßig versorgt sie mich mit Absenkern aus ihrem kleinen Urwaldwintergarten.

Der Hocker

Vor vielen Jahren habe ich diesen Hocker für mich entdeckt. Damit begann auch meine Liebe für zarte, leicht gespreizte Holzfüßchen und die Lust, Dinge nach meinem Geschmack zu beziehen. Mit ihm zog aber auch mein allererste Hocker bei mir ein, für die ich bekanntlich eine kleine Sammelleidenschaft hege.

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