Darf ich noch ein drittes Mal in Folge über Musik schreiben, bitte?
Drip, drip, drip, drip… Oh je schon wieder ein Lied, das sich in meinen Gehörgang gefressen hat und nicht mehr weichen will. Und das auch noch von Biffy Clyro, ich kann es selbst nicht ganz glauben, zumal ich mich doch bereits vor langer langer Zeit von meiner Alternative-Rock Phase verabschiedet habe (und selbst da konnte ich nicht viel mit der Band anfangen). Doch angesichts des neuen Hits Black Chandelier, frage ich mich ernsthaft, was ist da bloß passiert mit der schottischen Band um Sänger Simon Neil? Irgendwie klingt das plötzlich so indie, so poppig, ja fast möchte ich das neue Lied sogar als „Mädchenmusik“ im positivsten Sinne bezeichnen. Mit Biffy Clyro habe ich bisher immer dunkles und für meinen Geschmack etwas zu hartes Gitarrengeschrammel verbunden, doch „Black Chandelier“ ist für mich ein weiterer Beweis, dass man niemals in Schubladen denken soll.
Nun bin ich ganz neugierig auf das neue, heute erscheinende Album Opposites. Der Name scheint Programm zu sein, doch Hand aufs Herz: Guilty pleasure: Ja? Nein? Vielleicht?
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