Im September kehrte die Serie Younger mit einer dritten Staffel zurück. Was für mich als ein kleines amüsantes Guilty Pleasure begann, wuchs im Lauf der zweiten Staffel zum Liebling. Was bedeutet, dass der Start der neuen Staffel vorgemerkt und herbeigesehnt wurde.
Aber was ist der Haken der Serie? Die 40-jährige Liz (Sutton Foster) findet nach ihrer Scheidung keinen Einstieg zurück ins Berufsleben. Darum gibt sie sich als 26-Jährige aus, um so einen Job als Assistentin in einem Verlagshaus zu ergattern – logisch, dass diese Lüge einen endlosen Rattenschwanz mit sich zieht. Außerdem eröffent sich für Liz eine ganz neue Welt voller Möglichkeiten.
Was als Großstadtcomedy mit hübschen Outfits für mich begann, mauserte sich als Serie voller Frauenpower, die der Frage nachgeht: Was sagt das Alter überhaupt aus? Ein weiterer Schwerpunkt der Serie ist der Umgang mit den sozialen Medien, denn Liz muss sich nun auch im Digital Native Dschungel zurechtfinden. Dabei gibt es immer wieder komische Referenzen zum aktuellen Zeitgeschehen.
Younger schließt natürlich nicht die Lücke, die Sex & The City in die TV-Landschaft gerissen hat, aber bescherrt mir eine halbe Stunde me time jede Woche.
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