Wenn man von einem WG-Zimmer oder einer 1-Zimmer-Wohnung in eine 3-Zimmer-Wohnung zieht, dann hat man auf einmal eine Menge Platz, der gefüllt werden möchte. Ich will nicht sagen, dass es da viel Platz zu füllen gibt, denn das mit dem „Sachenanhäufen“ habe ich raus. Es fehlen trotzdem noch ein paar Notwendigkeiten, wie ein Küchen- und Wohnzimmertisch, Deckenlampen oder Teppiche. Auch würde ich gern meinen unzähligen Büchern ein neues Zuhause geben, aber ich kaufe doch nicht Bücher aus zweiter Hand, um dann all das gesparte Geld für ein neues Regal auszugeben, oder doch? Und über allem schwebt die Tatsache, dass man nun nicht mehr alleine wohnt, sondern Rücksprache halten muss. Soll heißen, dass man muss sich auf einem gemeinsamen Wohnnenner treffen muss. Für den Herzbuben und mich bedeutet das midcentury Möbel mit schicken Beinchen.
Bisher haben mich meine Möbel immer gefunden, sei es nun auf dem Flohmarkt, am Straßenrand oder aus zweiter Hand. Ich sehe mich eher als Trüffelschweinchen, das sich darauf versteht, Dinge zu entdecken oder ihr Potenzial zu erkennen. Aber das gezielte Suchen ist neu für mich – wirklich wahr. Das muss ich noch üben. Darum sammle ich fleißig Ideen auf Instagram oder lasse mich inspirieren von online Shops, wie VELVET-POINT VINTAGE STORE, stilraumberlin oder MID CENTURY FRIENDS. Die Preise sind zwar gepfeffert, aber dort weiß man, was aus einem alten Möbelstück werden kann, das finde ich sehr spannend. Entstanden ist diese kleine Wunschliste aus Dingen, die dem Herzbube und mir noch fehlen – madeofstilecht nicht ohne ein, zwei Deko-Dinge:
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