Wie schon im letzten Update angekündigt, ging es von der Südküste Kaliforniens weiter ins Landesinnere. Während wir an der Küste vom June Gloom verfolgt wurden, erwartete uns die Sonne hier mit voller Kraft. Auf dem Weg von San Diego nach Palm Springs konnte ich dann auch einen weiteren Punkt von meiner Bucket List abhaken. Die Cabazon Dinosaurier halte ich nach wie vor für eine coole Roadside Attraction, die aber in der Realität streng genommen ein Burger King Parkplatz ist. Dort anzuhalten lohnt sich trotzdem, aber einen Umweg muss man dafür nicht einlegen. Ich bin froh, dass die Dinos auf unserer Strecke lagen und feue mich nun über diese skurrilen Schnappschüsse.
Palm Springs
In Palm Springs haben wir endlich das Sommerurlaubsgefühl gefunden, das wir vorher vergebens an der Küste gesucht haben. Bei knapp 40 Grad hat die Sonne es dann fast zu gut mit uns gemeint. Darum fühlten sich die drei Tage Palms Springs wie ein Urlaub in tropischen Gefilden an.
Die Urlaubsstimmung kam nicht nur mit der Sonne, sondern auch mit unserem Hotel. Das Caliente Tropics ist bekannt für seinen 50er Jahre Tiki Stil und im Pool soll angeblich schon Elvis Presley geplanscht haben. Weil dort gerade Nebensaison ist, haben wir ein echtes Hotelschnäppchen geschossen.Der Hitze entfliehen kann man zum Beispiel mit der Palm Springs Arial Tramway. Während der 10-minütigen Fahrt überwindet man einen Höhenunterschied von 1791m und mehrere Klimazonen. Von der 2597m hoch gelegenen Bergstation am Mount San Jacinto hat man dann einen atemberaubenden Blick auf Palm Springs und die umliegende Landschaft. Auf dem Berg erwartet den Besucher nicht nur ein spektakulärer Blick, sondern auch Natur, in der man entspannt herumwandern kann.Eine weitere Möglichkeit dem Sonnenstich ein Schnippchen zu schlagen, ist ein Besuch im Palm Springs Art Museum, wo es nicht nur modernde, sondern auch uramerikanische Kunst zu bestaunen gibt (freier Eintritt: Do 16-20).
Joshua Tree National Park
Von Palm Springs ging es weiter in den Joshua Tree National Park. Die Joshua Trees sind natürlich der absolute Star dort. Aber es gibt außerdem noch viele weitere Anlaufpunkte und Wanderwege, die einen Besuch wert sind.
Neben einem Besuch im Cholla Cactus Garden haben wir auch eine Runde im Hidden Valley gedreht.
Mojave Wüste
In der Mojave Wüste hat uns die karge Landschaft, die sich unter der Bedingungslosigkeit der Sonne gebildet hat, beeindruckt. Trotzdem erwartet den Besucher dort jede Menge Leben und ein weiter Blick auf die Unendlichkeit der Wüste.
Sequoia National Forest
Bevor es nun endlich nach Los Angeles ging, haben wir uns noch spontan für einen kleinen Schlenker durch den Sequoia National Forest entschieden. Dort warteten die beeindruckenden Sequoia Trees auf uns. Auf dem Trail Of 100 Giants sind wir auf Tuchfühlung mit den Giganten gegangen, die dort zum Teil schon länger als 2.000 Jahre stehen.
1 Comment
Ina
19. Juni 2017 at 16:23Schööön LG