Kürzlich haben wir uns über „normales Einkaufen“ unterhalten. Mit „normal“ haben wir das Shoppen gehen in Fußgängerzonen, Einkaufsmeilen, Passagen oder Malls gemeint, dem wir natürlich auch hin und wieder nachgehen, anschließend aber meist unzufrieden und mit leeren Händen zurückkehren. Unser zu Hause sind eben die Flohmärkte und der Second-Hand-Betrieb, wo uns immer wieder schöne und einzigartige Kleidungsstücke begegnen, die unser Herz beglücken. Du hast gestern von deinem Wunsch nach einer perfekt sitzenden grauen Jeans gesprochen und von Kompromissen, die man im Second Hand bezüglich der Größen manchmal eingehen muss. Diesen Gedanken habe ich ein kleines bisschen weiter gesponnen und festgestellt, dass es tatsächlich nur wenige und ganz bestimmte Kleidungsstücke gibt, die ich bzw. „wir“, denn ich ich spreche hier vermutlich für uns beide, auf dem „normalen Weg“ erwerben. Dazu zählen abgesehen von dem, was man täglich so „drunter trägt“, Jeans, Schuhe, Taschen und – Obacht – Strümpfe und Socken. Letzteres bereitet mir besonderes Vergnügen. Ja wirklich, an schönen Strümpfen kann ich mich immer wieder erfreuen, weshalb entsprechende Abteilungen sowohl online als auch offline regelmäßig abgecheckt werden. Tja und wie der Zufall es so will, ist mir beim „Abchecken“ auch noch der Fasan, unser Tier des Monats, in die Quere gekommen. Dieser nämlich ist das Logo einer Marke, die mir schon der Herzbube näher gebracht hat: Jack Wills. Außer sein Federkostüm trägt der Fasan noch einen Zylinder und einen Gehstock und spiegelt so die britische Herkunft des Labels wieder. Bei Jack Willls werden beide Geschlechter fündig und während der Herzbube seine Regenjacke rauf und runter trägt, sind es bei mir wieder einmal die Strümpfe, zu denen ich nicht bloß wegen des aufgestickten Fasanen-Logos nicht „Nein“ sagen kann. Hachja, der Fasan, dieser Fuchs.
Strümpfe von Jack Wills gefunden bei ASOS.
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