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DIY: Taschenkalender

taschenkalenderJetzt könnte man mit den Augen rollen und schnippisch anmerken, dass es ja wohl total unnötig sei, auch noch seinen Taschenkalender selbst zu machen. Das Angebot ist riesig, man muss sich bloß einen aussuchen. Ich stimme zu, dass es wirklich eine große Auswahl da draußen gibt. Trotzdem mache ich meinen Kalender lieber selbst. Das liegt zum einen daran, dass ich gerne mehr als ein Jahr in einem Buch vereine. In meinem letzten Kalender habe ich ganze drei Jahre meines Lebens untergebracht. Außerdem brauche ich den ganzen Schnickschnack nicht, der sich gern mal auf die Seiten mogelt.  kalender-wochentageinsideAnders als bei meinem letzten Taschenkalender bekommt die Woche nun eine Doppelseite. Ich schreibe nämlich nicht nur Termine auf, sondern mache auch kurze Tagebucheinträge à la „Was war so los?“, notiere Ideen oder Gedanken. Außerdem werden auch Blogeinträge geplant und Bücher, die ich gerade lese, vermerkt. Das sah im alten Planer mit unter sehr chaotisch aus, weil der Platz so knapp war. Für all das möchte ich darum nun mehr freie Fläche einplanen. wochentage-stempelnEinen Taschenkalender zu gestalten, ist denkbar einfach. Man braucht nur ein wenig Geduld und Konzentration. Es ist die perfekte Beschäftigung für einen verregneten Sonntagnachmittag. Ich habe alte Gilmore Girls Folgen geschaut, die nicht meine ganze Aufmerksamkeit verlangt haben.

diy-kalender-stempelnDas Wichtigste ist natürlich ein Buch zu finden. Ich habe leider vergebens auf dem Flohmarkt nach einem alten Notizbuch gesucht. Für mich muss es vor allem handlich und leicht sein, weil ich den Taschenkalender gern mit mir herumschleppe.
Als Nächstes sollte man die Seitengestaltung planen und festlegen, dann kann es  auch schon losgehen. Ob nun mit dem Stempel oder per Hand, alles ist natürlich erlaubt. Ich habe einen alten Adressstempel auseinandergebaut. So kann ich texten, was ich möchte. Es gibt aber auch schon fertige Wochen– und Monatsstempel.
stempelnUm den Arbeitsprozess zu beschleunigen, sollte man sich eine kleine Routine zulegen. Ich habe zuerst alle Linien gezogen. Dann habe ich alle Wochentage, dann alle Monate und dann die einzelnen Tage mit Nummern gestempelt. Erst zum Schluss habe ich die Feiertage und Geburtstage gestempelt. Außerdem habe ich noch einen kleinen Platz für den Blog gelassen und eine mini To-Do Ecke. Ganz unten auf der Seite ist nun ausreichend Spielraum für Ideen und Notizen. So werde ich diesmal knapp zwei Jahre unterkriegen.taschenkalender

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