Vor ca. einem Jahr habe ich an dieser Stelle von der Suche nach neuen Motiven gesprochen. Es war gar nicht so leicht für alle leeren Rahmen neue Bilder zu finden, die dem Herzbuben und mir gefallen und aus unserer Wohnung ein gemeinsames zu Hause machen. Bis heute ist es uns noch nicht gelungen, alle Rahmen zu bestücken.
Ich wünschte, ich wäre schon damals so mutig gewesen, mich an meinem Lieblingsmotiv aus einem Bildband zu vergreifen. Denn wofür sammle ich eigentlich all die Bücher über Pflanzen, Tiere und Fotografie? Habe ich nicht mehr Freude daran, wenn es an der Wand hängt, wo ich es jeden Tag sehen kann? Wer nicht ganz so mutig ist, eine Buchseite auszuschneiden und zu rahmen, erstellt einfach eine Kopie. Ich dagegen finde aber, die Originalseite aus dem Buch hat mehr Charme, vor allem dann, wenn sie schon sehr alt ist.
1 Das Lieblingsmotiv suchen
Erst mal sollte man das eigene Angebot sondieren. Bestimmt hat der eine oder andere noch einen sperrigen Bildband im Regal, die vielleicht voller schöner Motive sind. Man kann sich aber auch gezielt auf die Suche begeben. Auf dem Flohmarkt findet man alte Bildbände schon für ein paar Euro.
2 Das Lieblingsmotiv ausprobieren
Bevor man gleich drauflos schneidet, sollte man unbedingt den Rahmen vorher anlegen, um die Wirkung von Motiven zu testen. Denn ist die Seite einmal ausgeschnitten, lässt sich das nicht mehr rückgängig machen.
3 Das Lieblingsmotiv rahmen
Ein Motiv zu rahmen ist leicht und benötigt keiner weiteren Erklärung. Eins sei nur vorweggesagt: Wenn man sich schon die Mühe macht, neue Motive zu suchen, dann sollte man nicht zu faul dafür sein, die Glasscheibe zu reinigen! So schön das gerahmte Bild auch sein mag, der fettige Fingerabdruck oder Schmutzkrümel schmälern ganz sicher das Endergebnis – ich spreche da aus Erfahrung.
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