Ich melde mich an dieser Stelle so gut wie zurück, denn aus dem Süden Bayerns wurde noch ein kleiner Schlenker über die Heimat vollbracht, aber ab jetzt übernehme ich und schicke dich in den wohlverdienten Urlaub. Ich bin erst mal tiefenentspannt und habe die langen Reisestunden madeofstilecht mit einem Buch in der Hand verbracht. Den ersten Band, den ich schon auf der Hinfahrt verschlungen habe, ist der 6. Flavia de Luce Fall Tote Vögel singen nicht von Alan Bradley. Seit sechs Jahren fiebere ich nun schon der Erscheinung jedes neuen Falls entgegen und seit dem letzten Teil habe ich umso ungeduldiger warten müssen, weil der 5. Fall mit einem riesig gigantischen Cliff endete! Alan Bradley hat für die De Luce Fans da draußen eine gewaltige Rakete abgefeuert und nun kann ich verraten, dass „wir“ im 6. Teil auch mit einem Feuerwerk rechen können. Natürlich wird wieder ein Mord geklärt, aber diesmal ist alles ein bisschen anders, denn endlich wird Licht in die Familiengeschichte Flavias gebracht, vor allem erfahren wir mehr über das Verschwinden ihrer Mutter. Ohne den Inhalt nun wiederzukäuen und am Ende womöglich noch etwas zu verraten, sei an dieser Stelle noch kurz davor gewarnt, dass man aller aller spätestens mit diesem Teil, Flavia voll und ganz in sein Herz schließen wird. Die Zukunft von Buckshaw ist nach wie vor ungewiss und die Zukunft Flavias wird in eine neue Richtung gedreht – und da hängt er nun, der treue Leser, Beine baumelnd am nächsten Cliff.
Lieben Dank an den penhaligon Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!
No Comments