Berlin Bild der Woche

Der Frühling, der ins Wasser fiel?

Dieser Frühling ist „der dritttrübste seit Beginn der Sonnenscheinstatistik 1951“, das ist die Bilanz des Deutschen Wetterdienstes. Für uns ist es wohl – gefühlt – der Trübste überhaupt. Waren die Erwartungen nach diesem Schrecken-Ohne-Ende-Winter einfach zu hoch oder warum die Sonnenstunden jetzt nachzählen? Schon klar, alles nur für die Statistik. Aber auf die können wir uns jetzt hungrig stürzen. Ein Blick aus dem Fenster verrät mir, dass für Berlin wohl heute keine Sonnenstunden verzeichnet werden – da hat wohl jemand seinen Teller nicht leer gegessen. Na gut, dann werden die Hacken wieder drinnen zusammengeschlagen. Es ist vielleicht ein bisschen „trüb“ in diesen Tagen, aber für mich auch verdammt produktiv  – nix Eisessen; kein Müßiggang in der Sonne; von wegen im Park lümmeln! Und wie war das noch mal? Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung. Und meine Omi würde jetzt sagen: „Jeder so, wie er es verdient.“ Das ändert natürlich gar nichts, aber mosern, hilft auch nicht. Also machen wir das Beste draus! Und wer fängt jetzt das Phrasenschwein wieder ein, das in den letzten Sätzen völlig außer Rand und Band geraten ist?

fernsehturm

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