Dieser Brief an den Montag könnte auch von mir stammen. Um mir den Tag jedoch etwas erträglicher zu machen, wird MUSIK heute groß geschrieben. Vor Kurzem ist das vierte Album der Yeah Yeah Yeahs erschienen und da die Band aus New York zu den wohl prägendsten Bands meiner bzw. unserer Jugend zählt, sollte „Mosquito“, so der Name des neuen Albums, heute mein persönlicher Wachmacher sein. Ob die Wahl so gelungen war, möchte ich momentan jedoch eher bezweifeln, denn irgendwie sind die Töne nicht ganz so laut, verrückt und schnell wie man es etwa von den Alben Fever To Tell und It’s Blitz gewohnt war. Die zunächst veröffentlichte Single Sacrilege überrascht durch den Einsatz eines Gospelchors und trifft bei mir noch am ehesten auf Gehör. Die restlichen Songs sind meiner Meinung nach jedoch weniger überzeugend. Beim Hören werde ich den Gedanken an eine ausgebrannte Yeah Yeah Yeahs Band nicht los, denn die Musik plätschert wie ein Wasserfall nur so vor sich hin. Richtig wach werde ich jedenfalls nicht, doch ein vorschnelles Urteil will ich auch nicht abgeben. Was hälst du denn von dem neuen Album? Ist Mosquito ein krampfhafter Versuch an alte Zeiten anzuknüpfen oder täuscht mir die Montagsmüdigkeit falsche Tatsachen vor?
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Und zum Vergleich dazu noch einmal ein All-Time-Favourite Heads will Roll von dem Album „It’s Blitz“:
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Credit: Dan Martensen
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Nichael
22. April 2013 at 14:51PUH! Nicht so schlecht wie das Albumcover;)