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Reiseplanung: 5 Dinge, die vor der Abreise erledigt sein sollten

Für den fast vierwöchigen Road Trip durch Kalifornien haben wir schon viele Dinge vor der Reise geplant. Da wir uns auf der Zielgeraden unserer Reise befinden, kann ich nun auch sagen, was gut für uns geklappt hat. Vielleicht kann der ein oder andere Erfahrungswert auch euch helfen.

1 Plan schmieden

Pläne schmieden ist doch das Beste. Das steigert nicht nur die Vorfreude, sondern bereitet einen auch mental auf die Reise vor. Was will ich sehen, was nicht und wie viel Zeit habe ich eigentlich? Die Pläne sollten immer schön realistisch bleiben! Denn die Zeit fliegt, wenn man Spaß hat und Neues entdeckt. Man sollte nicht erst am Ankunftsort anfangen, die Möglichkeiten seiner Umgebung besser kennenzulernen, denn das kostet nicht nur Zeit, sondern auch wertvolle Energie, die man beim Entscheidungstreffen vergeudet – besonders dann, wenn man nur kurz in der Stadt ist.

Darum sollte man sich schon vor der Reise, einen Reiseführer besorgen und auch reinschauen. Oder man schnüffelt sich durch die Weiten des Internets, irgendwo findet sich immer ein hilfreicher Eintrag.

2 Die erste Übernachtung buchen

Wenn man in die USA reist, dann muss man seine erste Aufenthaltsadresse angeben. Darum ist die Buchung einer ersten Unterkunft ein Muss. Auch wenn man das spontane Abenteuer liebt und sich am liebsten von der Stimmung des Urlaubsortes treiben lassen möchte, verpufft all das ganz schnell, wenn zum Beispiel der Flug Verspätung hat. Auch ein unbequemer Langstreckenflug ist kräftezehrend. Ein schneller Fluchtplan vom Flughafen hinein ins Urlaubsvergnügen sollte darum schon vor der Reise stehen.
Für unseren Road Trip haben wir sogar schon die Unterkünfte für die erste Woche und für den letzten Aufenthaltsort geplant, um so langsam in den Road Trip Groove zu kommen und am Ende ein festes Ziel zu haben.

Möchte man ein wenig Geld sparen, dann kann nach Online Booking Portalen, suchen, bei denen man belohnt wird, wenn man dort zu ersten mal oder wiederholt bucht – zum Beispiel bei booking.com. Viele Motels/Hotels in Amerika gehören zu einer Kette, wenn man der treu bleibt, wird man ebenfalls belohnt – ich wünschte ich hätte das schon vor der Reise gewusst.

3 Data Is King – Die Prepaid SIM-Karte

Um nun Mutti den Daumen nach oben zu senden, oder die erste Insta-Story zu laden – mobile Daten sind heute wichtiger als irgendwelche Telefonminuten. Doch genau Erstere können im Ausland richtig teuer sein! Man sollte sich darum vorher schlaumachen, um nicht erst hinterher von der Telefonrechnung überrascht zu werden. Wenn der eigene Vertrag keinen attraktiven Auslandstarif bietet, dann ist eine Prepaid SIM-Karte, wie zum Beispiel von Tourisim, eine gute Möglichkeit, alle Bedürfnisse abzudecken. Noch besser ist es, wenn man schon vor Abflug das Handy für die Landung  vorbereitet und schon online in den Urlaub startet. So kann man sich dann zum Beispiel gleich einen Uber rufen – die erste Fahrt bis 15$ ist übrigens kostenlos.

4 Sich Informieren

Es reicht nicht aus, mit guten Ratschlägen und Insidertipps zu verreisen. Man sollte sich selber an verlässlicher Stelle informieren. Besonders dann, wenn man außerhalb von Europa reist. Reiseführer sind eine gute Anlaufstelle, die wiederum auf weiterführende Quellen verweisen, aber auch offizielle Ämter oder der eine oder andere Reiseblog des Vertrauens. Auf jeden Fall sollte man sich nicht auf Hörensagen verlassen! Darum immer alle Dokumente doppelt und dreifach checken und zudem ein Auge auf die Ablugzeiten haben. Hier darf man ruhig mal den kleinkarierten Spießer raushängen lassen.

5 Nochmal Ausmisten

Ich würde mich als realistischen Packer einschätzen, doch diesmal habe ich mich verschätzt. Zu viele Bücher, zu viel Schnickschnack. Auch das eine oder andere Kleidungsstück hat leider keinen Ausgang genossen. Das mag wohl daran liegen, dass wir den Waschsalon zweimal besucht haben. Trotzdem lege ich jedem ans Herz, den fertig gepackten Koffer noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Denn nichts ist angenehmer als weniger Auswahl und noch weniger Ballast. Ich würde fast behaupten je länger man verreist, desto weniger ist nötig, wenn man ein Stündchen im Waschsalon einplant.

Und während man nun die eignen vier Sachen startklar hat, sollte man sich um sein zurückgelassenes Gut kümmern. Wer gießt die Blumen? Wer leert den Briefkasten? Wer hat einen Ersatzschlüssel?

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