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Reisen // Der Städtetrip nach Málaga

Städtetrip nach málagaUnser Städtetrip nach Málaga war nicht nur eine kleine Auszeit vom Alltag, sondern auch eine kurzfristig geplante Flucht vor den bitterkalten Temperaturen in Berlin. Mit der Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen und dem Blick aufs Meer haben wir die zweitgrößte Stadt Andalusiens in Angriff genommen. Drei Tage und vier Nächte haben uns gereicht, um Málaga kennenzulernen und einen kleinen Vorgeschmack auf den Frühling zu erhaschen. Wer vielleicht noch auf der Suche nach einem neuen Ziel ist, für den habe ich einen Schlachtplanfür einen Städtetrip Málaga zurechtgelegt, der garantiert keine Langeweile aufkommen lässt.

Altstadt

Die Anbindung vom Flughafen ins Zentrum ist genial, denn eine nur 10-minütige Zugfahrt muss in Kauf genommen werden. Dann steht man auch schon mitten im Geschehen. Begrüßt haben uns Sonnenstrahlen, Palmen auf den Fußgängerwegen und das lautstarke Krakeelen der kleinen grünen Papageien, die in ebenjenen ihr Nest bauen. Unser Hotel lag in der hübschen Altstadt Málagas mit Blick auf die Markthalle und war damit der perfekte Ausgangspunkt für jede Unternehmung, denn Málaga lässt sich sehr gut zu Fuß erkunden.

Eine Runde durch die verwinkelten kleinen Gassen der Altstadt ist ein Muss. Dabei darf man aber nicht vergessen, auch mal nach oben zu schauen, denn es warten nicht nur ein blauer Himmel, sondern auch die für Málaga typischen verglasten Balkone. Viele kleine Plätze laden zum Verweilen ein.

Essen

Als Vegetarier hat man es in Spanien nicht leicht! Ich mache mir nichts aus Fisch, Meeresfrüchten & Co., die hier dauerpräsent sind. Dennoch finden sich ein paar nette Restaurants, die auch ausgetüftelte vegetarische Kreationen auftischen, wie zum Beispiel im Recyclo Bike Café oder im Restaurant Astrid. In der Tapasbar macht man mich zudem auch schon mit Tomatensalat und Patatas Bravas glücklich. Ein weiterer Hit sind Churros, die nicht nur die Touristen magisch anziehen, sondern auch den Spaniern der Tag versüßen – Anlaufstelle Nr. 1 ist die Casa Aranda. Ich lege es jedem ans Herz, auf das Hotelfrühstück zu verzichten und sich lieber in einem der vielen kleinen Cafés unter die Locals zu mischen.

Strandspaziergang

Wir sind einen halben Tag lang einfach am Strand entlang spaziert, mit Sonnenschein im Rücken und immer wieder neuen kleinen Vierteln, die sich an den Strand säumen, im Blick. So hat man die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Seiten Málagas kennenzulernen. Wenn man irgendwann fußlahm wird, dann setzt man sich in den Bus zurück ins Zentrum (eine Fahrt kostet 1,80€).

Jardín Botánico-Histórico La Concepción

Der Botanische Garten von Málaga ist ein ganz verwunschenes Örtchen. Neben urigen Gewächshäusern, einem üppigen und vielfältigen Baum- und Pflanzenbestand sowie einem Kaktusgarten, hat man auch einen tollen Blick auf Málaga. Mit ein wenig Glück zeigt sich dort ein Chamäleon.
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Alcazaba & Castillo de Gibralfaro

Die Mauren Festung Fort Alcazaba und Castillo de Gibralfaro beeindrucken mit ihrer verwinkelten Architektur und geschichtsträchtigen Atmosphäre. Außerdem hat man von dort einen tollen Blick auf die Stierkampfarena, das Meer und die Altstadt. Der steile Aufstieg lohnt sich! Freier Eintritt ist am Sonntag ab 14 Uhr.
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