Unsere Gedanken dürften sich zurzeit nur um eine Sache drehen: Weihnachten. Denn mittlerweile befinden wir uns schon im Landeanflug auf die Feiertage und feilen wohl noch akribisch an der Geschenke-Check-Liste. Doch eigentlich ist doch gerade jetzt die Zeit der Besinnlichkeit, der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Für die Frage „Wie geht’s?“ sollte nun endlich so viel Zeit sein, dass man auch mal eine ausführliche Antwort abwarten kann. Genau das kommt nämlich im Alltag leider viel zu kurz. Doch wenn nicht jetzt, wann dann?

Von einem, der auszog, eine Antwort zu finden

Ausgerüstet mit der Frage „Wie geht’s eigentlich Deutschland?“, sind Journalistik-Studenten der TU Dortmund ausgeschwärmt, um Antworten zu finden. Sie haben Orte und ihre Bewohner besucht, die aus ihrem Alltag und von ihrer wirtschaftlichen Lage berichten. Das Ergebnis ist ein Deutschland in Nahaufnahmen, bei dem der Titel Programm ist: Acht ganz unterschiedliche Einblicke, die Deutschland als Ganzes widerspiegeln. Von der Start-Up Szene bis zum Jobcenter über den Tresen einer Kneipe zu einem Geschäft, in dem Handarbeit noch groß geschrieben wird, so bunt ist Deutschland. Dabei geht es von Hamburg bis nach Bayern, vorbei an einer Kleinstadt in Thüringen und einem Schlenker über die gefährlichste Straße Leipzigs – den Studenten ist ein gesellschaftliches Panoptikum des deutschen Alltags gelungen, dass die Frage “ Wie es uns geht“ auf spannende Weise aufspürt. Die Bilder von Besim Mazhiqi  verleihen den Sozialreportagen ein Gesicht und erwecken sie zum Leben.

Deutschland in Nahaufnahmen

Neben der Auskunft über das werte Befinden, ergeben sich gleich weitere Fragen: Was hält uns zusammen? Was treibt uns voran und was auseinander? Gegensätze wie jung und alt, global und lokal, digital und analog, Ost und West, arm und reich werden in den Reportagen ausgeleuchtet und einbezogen – sie alle sind Teil dieses Landes, deren Gesellschaft im Wandel ist. Die Vor- und Nachteile des wirtschaftlichen Aufschwungs, die Schattenseiten und Widersprüche, aber auch die Chancen für jeden Einzelnen sind oftmals sehr verblüffend.
Wenn man in einer Stadt wie Berlin wohnt, dann hat man das breite Spektrum des sozialen Gefälles direkt vor der Haustür, doch man befindet sich in seiner eigenen Blase, die man nur selten verlässt. Einen wahrhaft echten Einblick bekommt man darum nicht. Die Sozialreportagen ergeben eine gelungene Mischung, die im Kleinen das große Ganze treffend abbildet. Sie verschaffen dem Leser einen umfassenden Überblick und stellen heraus, wie wichtig die Teilhabe jedes Einzelnen an der Gemeinschaft ist.

Gewinnspiel*

Wir verlosen zwei Ausgaben von Deutschland in Nahaufnahmen – Sozialreportagen aus dem Land der Sozialen Marktwirtschaft. Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, verratet uns in den Kommentaren unter diesem Artikel, wie es euch geht oder was im nächsten Jahr vielleicht besser laufen könnte.

Der/Die GewinnerIn wird am 26. Dezember 2017 ausgelost.

Viel Glück! <3

[Das Gewinnspiel ist beendet]

*Teilnahmebedingungen:
Am Gewinnspiel nehmen alle Kommentare unter diesem Blogartikel teil. Der/Die GewinnerIn wird per Zufallsgenerator ermittelt, unter diesem Artikel bekannt gegeben und per E-Mail von uns benachrichtigt. Der Gewinn wird verschickt.
Hinweis: der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen nicht den Ausgang des Gewinnspiels; die Preise dürfen nicht getauscht oder übertragen werden; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

In freundlicher Zusammenarbeit mit dem Verlag Bertelsmann Stiftung.

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